Museum der Stadt Ulm, Edwin Scharff Museum Neu-Ulm, Museum des Landkreises Neu-Ulm, pro arte ulmer kunststiftung, Stadt Leutkirch, Volksbank Herrenberg, Muzeul de Arta Maramures Baia Mare Rumänien, Stadt Düsseldorf, Kirchengemeinde Ulmer Münster sowie in zahlreichen privaten Sammlungen
Stefanie Hösch über die Arbeiten von Birte Horn
Die Bilder Birte Horns sind äußerst vielschichtig und bergen einige Rätsel, die der Betrachter lösen darf.
Die Künstlerin, die eine ihrer Werkreihen mit „365mal“ betitelt hat, wählt Alltagsgegenstände für ihre künstlerische Motivgestaltung. Diese nutzt Sie, um sie in unterschiedlicher Weise darzustellen und verfremdet sie durch veränderte Wiederholungen und besondere Anordnungen. Obwohl sich die meisten ihrer Bildgegenstände präzise benennen lassen, wirken Birte Horns Bilder auf den ersten Blick oft sehr abstrakt, nimmt man zunächst nur ein dichtes Gefüge aus Formen und Flächen wahr. Erst wenn man die Bildfläche systematisch mit den Augen abtastet, stößt man auf zusammengehörende Linien und Gegenstandsfragmente.
Dadurch beginnt jedes Bild noch einmal neu als eine Geschichte mit jeweils individuellen Eindrücken.