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Jim Avignon

Bilder der Ausstellung 2022 - Jim Avignon

Blick in die Ausstellung - Jim Avignon

Jim Avignon
Biografie

  • 1966 in München geboren
  • 1990 Bemalung eines Mauerabschnitts in der neu entstandenen EastSide Gallery
  • 1992 Performance „Destroy Art Galleries“ während der Documenta Kassel
  • 1997 Jim Avignon gründet seine „1 Mann Heimelektronikband“ Neoangin
  • 2004 Avignon designt ein 2800 m2 großes Bild für die Eröffnungsfeier des Berliner Olympiastadions
  • 2005 Umzug nach New York, Brookly
  • 2011 „me & the establishment“ Retrospektive im Haus am Lützowplatz
  • 2012 De mi barrio a tu barrio / Streetarttour mit dem Goetheinstitut durch Mittelamerika
  • 2013 Jim Avignon bemalt das ZDF Aspekte Studio life während der Sendung
  • Lebt und arbeitet in Berlin.

Ausstellungen

  • 1995 Get rich with art / Kunsthalle Schirn Frankfurt
  • 1997 Plug in / National Art Club, New York
  • 2002 The sudden end of new economy, Galerie Wewerka, Berlin
  • 2003 At home with me /Museum of modern Art, Jyväskylä, Finland
  • 2004 It’s not easy being easy /Galerie Asperger, Berlin
  • 2005 Crazy patterns of life / Galerie Schüppenhauer, Köln
  • 2006 La Quenta por favor/ Art factory , Paris
  • 2007 Museum junge Kunst, Klagenfurt
    Wittgensteins wallet / Gallery Iguapop, Barcelona
  • 2008 Unreal Estate / Galerie Heitsch, München
    Small World-big cities/ Rojo Artspace Sao Paulo
  • 2009 Der Aufstand der Dinge/ Galerie Sakamoto-contemporary, Berlin
    Anxiety room / Factory Fresh w Jon Burgerman, New York
  • 2011 Me & the Establishment / Haus am Lützowplatz, Berlin
  • 2013 die Stimme der Unvernunft, Galerie teapot, Köln
  • 2014 Der Kontrakt des Zeichners, Galerie Heitsch, München
    City of strangers, Galerie Neurotitan Berlin
  • 2015 Famous for 15 seconds / Galerie Feinkunst Krüger, Hamburg
    Why so serious / Galerie Krebs
  • 2017 24 hour arty people / 24 Stunden Live-Malperformance
    Highway to Hello / Die Kunstagentin, Köln
    Permanent Jetlag / Urban Spree, Berlin
    Neo : interpretiert / Städt. Galerie Böblingen
  • 2018 Remains of the night / Galerie Köppe Contemporary, Berlin
    Headlines & Deadlines / Kunsthalle Ravensburg
    A bigger brother / Museum für Kommunikation, Frankfurt
  • 2019 Blackmarket / 5 Tage Mal-Performance, Kunstmesse Karlsruhe
    Portraits v Exzentrikern / Literaturhaus Stuttgart
  • 2020 Tomorrow Never Know, mit Julia Benz, Köppe Contemporary Berlin

Ausstellungsbeteiligungen

  • 1994 X 94 /Akademie der Künste Berlin
  • 1997 Mutanten / NRW Forum Düsseldorf
  • 2007 Europe-Blinddate Festival für Goethe Institut New York
  • 2009 Brooklyn Bailout Burlesque/ factory fresh New York
  • 2010 Back from Black / MADRE Museum Naples
    Berlin Blinddate / MCD LAB Sao Paulo
  • 2011 One man show / Cityleaksfestival Cologne
  • 2012 De mi barrio a tu barrio / Streetarttour durch Mittelamerika
  • 2015 HALMA with 44 flavours / Galerie Montez / Frankfurt
    #BYOA #Proudcollector, Woeske Gallery, Berlin
  • 2016 20 Jahre Galerie Tobias Schrade, Galerie Tobias Schrade, Ulm
    Millerntor Gallery #6Millerntor Gallery, Hamburg
  • 2017 Flughafen – T2, Heitsch Gallery, Munich
    Cowboyland – Celebrating The First 15 Years Of The Heliumcowboy Artspace, Heliumcowboy Hamburg
  • 2018 Kunstmarkt 18, Kunsthalle Ravensburg, Ravensburg
    Part Of The Art – Contemporary, Art von Frei Gallery, Rome
    Highlights, Heitsch Gallery, Munich
  • 2019 Cheapart Deluxe, Fabrik 45, Bonn
    Highlights, Heitsch Gallery, Munich
  • 2020 Yellow Christmas – A Window Installation, Galerie Istanbul, Berlin
    100 Artists. 1 Mission, Berlinische Galerie, Berlin
    Garten Eden- Künstler blicken ins Paradies, Stadtgalerie Bad Soden
    HEART – 100 artists. 1 mission, Hamburger Kunsthalle, Hamburg
    HEART – 100 artists. 1 mission, Kunstmuseum Bonn, Bonn
Jim Avignon

Sammlungen

2012 Wa ist "mehr"?, Kunstaktion von Dell, Berlin
2012 Merkel Collection and Foundation, Mannheim
2011 Jim Avignon: me and the establishment, Haus am Lützowplatz, Berlin

Jim Avignon

 

Der Künstler, der von sich selbst behauptet er wäre mehr oder weniger zufällig Maler geworden, hält sich in seinen Werken an diese Devise. In seiner bunten Welt treffen sich menschenartige Tiere und lachende Skelette, Gegenstände mit Augen und Mund und fremdartige Menschen.

Der reiselustige Aktionskünstler und Performer, der auch als der Musiker Neoangin bekannt und außerdem Mitglied der Band Anxieteam ist, nutzt Humor, um auf das Absurde unserer Zeit aufmerksam zu machen. Seine Kunstfiguren, bildhafte Verzerrung der Realität, sprechen Themen wie Bestechung, den Mangel an wirklicher Kommunikation und globale Konflikte an. Ihre Naivität ist trügerisch und die Kritik so eindeutig wie seine prägnanten Sprüche, so wie „Pretty good at nothing", „Who is afraid of friendly capitalism? / Capitalism is never friendly!" oder „Nature gives up?".
 
Seine Bilder und Illustrationen erschafft Avignon mit einer legendären Geschwindigkeit: Nach eigener Schätzung produziert er „durchschnittlich 4,37 Werke pro Tag". Er hat in ganz Deutschland und in unzähligen anderen Ländern (u.a. Frankreich, Griechenland, USA, Guatemala, Singapur, Russland) ausgestellt, darunter auch an ungewöhnlichen Orten wie Techno-Clubs. Allgemein versucht er, der Kunst ihren Nimbus zu nehmen und lehnt es ab, den Regeln des Kunstmarkts zu folgen: Während der Kassel Documenta 1992 malte er jeden Tag ein Bild und zerstörte es am Abend. Durch Aktionen dieser Art ist Jim Avignon zu einem international bekannten Künstler geworden.